Confounder „Verwirrung“ kann in Studien entstehen, wenn Faktoren unabhängig von der Intervention das Ergebnis beeinflussen. Ein Beispiel: In einer prospektiven Studie wird untersucht, ob ein bestimmter Arzneistoff das Risiko erhöht, an Diabetes zu erkranken. Mögliche Confounder in dieser Studie könnten
Ebm auf den Punkt Teil 13: DNEbM
Deutsches Netzwerk für evidenzbasierte Medizin Heute gibt es wieder eine Vorstellung einer EbM-affinen Institution: Das deutsche Netzwerk für evidenzbasierte Medizin. Die Vereinigung hat sich die Förderung der EbM auf die Fahnen geschrieben – und tut das mit einer Reihe von
Ebm auf den Punkt Teil 12: Klinische Studien beurteilen
Beurteilung von klinischen Studien zu Therapieverfahren Natürlich ist EbM nicht die „Lehre von den randomisiert-kontrolliert-doppelblinden Studien“ – aber ohne gibt es in der Beurteilung von Therapien auch keine ausreichende Evidenz. In den letzten Jahren und Jahrzehnten gab es eine ganze
Ebm auf den Punkt – Teil 11
Risikoreduktion Was Risikoreduktion heißt, ist nur scheinbar klar. Natürlich geht es bei einer Studie um das Risiko der Versuchsgruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe. Doch wie wird die Risikoreduktion angegeben? Als relative oder als absolute Risikoreduktion? Das dieser Unterschied auch Fachleuten
EbM auf den Punkt – Teil 10
Cochrane Collaboration Heute wieder eine Vorstellung von Institutionen im Zusammenhang mit evidenzbasierter Medizin. Die Cochrane Collaboration ist eine internationale Organisation, die sich der Erstellung von systematischen Übersichtsarbeiten verschrieben hat. Die deutsche Filiale ist an der Universität Freiburg beheimatet und führt
EbM auf den Punkt – Teil 9
Nutzenbewertung Für neue Arzneistoffe gibt es seit Anfang 2011 neben der Zulassung eine weitere Hürde: Die frühe Nutzenbewertung. Hier geht es vor allem um die Frage, ob der neue Arzneistoff im Vergleich zur bisherigen Standardtherapie einen Zusatznutzen aufweist. Wenn ja,
EbM auf den Punkt – Teil 8
Reporting Guidelines Damit die Qualität von klinischen Studien tatsächlich beurteilt werden kann, müssen in den entsprechenden Publikationen bestimmte Angaben gemacht werden. Um Autoren und Lesern die Arbeit zu erleichtern, gibt es für verschiedene Studientypen sogenannte Reporting Guidelines, also Richtlinien zum
EbM auf den Punkt – Teil 7
Externe Validität Gelegentlich wird randomisierten kontrollierten Studien geradezu vorgeworfen, dass ihre Ergebnisse nicht auf den Versorgungsalltag übertragbar sind. Der Grund: Patienten, die an klinischen Studien teilnehmen, sind in der Regel handverlesen und müssen nicht zwangsläufig den durchschnittlichen Patienten im Praxisalltag
EbM auf den Punkt – Teil 6
Leitlinien Wer jemals versucht hat, die Evidenz zu einer definierten klinischen Fragestellung zu finden, kennt den Frust, mit einer Vielzahl unterschiedlicher Studien konfrontiert zu werden, die noch dazu häufig unterschiedliche Ergebnisse haben. Gerade für den ärztlichen Alltag wurden daher Leitlinien
EbM auf den Punkt – Teil 5
ÄZQ In der Serie „EbM auf den Punkt“ werde ich auch wichtige Institutionen vorstellen, die die evidenzbasierte Medizin fördern. Heute: Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ). Getragen wird das ÄQZ von der Bundesärztekammer (BÄK) und der Kassenärztlicher