Lesenswerte siebenteilige Artikelserie im BMJ zum Framework, das sich mit der Bewertung von Evidenz und dem Ableiten von Empfehlungen beschäftigt
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Lesenswerte siebenteilige Artikelserie im BMJ zum Framework, das sich mit der Bewertung von Evidenz und dem Ableiten von Empfehlungen beschäftigt
Visual abstracts sollen helfen, neue Forschungsergebnisse schnell zu erfassen, auch ohne die ganze Volltext-Publikation lesen zu müssen. Bei vielen Infografiken gibt es derzeit aber noch Probleme. Deshalb hat ein Forschungsteam eine Reporting Guideline erarbeitet.
Eine Analyse zum Antidepressivum Duloxetin zeigt Diskrepanzen zwischen Datenquellen und Lücken bei der Berichterstattung.
Wie gut stimmen die Bewertungen des IGeL-Monitors mit internationalen Leitlinien-Empfehlungen überein? Das hat eine aktuelle Analyse überprüft – und ist zu verblüffenden Ergebnissen gekommen.
Wenn wissenschaftliche Studien wegen Problemen zurückgezogen („retracted“) werden, ist das nicht immer gut zu erkennen.
Wer regelmäßig Evidenzsynthesen erstellt, kennt das Problem: In den wissenschaftlichen Publikationen fehlen oft wichtige Details. Falls sie überhaupt verfügbar sind, muss man sich Prüfpläne/Studienprotokolle, Studienberichte oder gar die Daten der Studien mühsam aus verschiedenen Quellen zusammensuchen. Wie schön wäre es
Studienpublikationen sind eine feine Sache. Weniger fein ist dagegen, dass sie nicht immer alle Details zu einer Studie enthalten, die für die Bewertung möglicherweise notwendig sind. Typischerweise enthält etwa ein Studienprotokoll wesentlich mehr Einzelheiten zu den Methoden als die Publikation
Wenn neue Arzneimittel auf den Markt kommen, wissen wir nicht immer, welchen Stellenwert sie im Vergleich zu etablierten Therapieoptionen haben. Denn solche vergleichenden Studien fehlen oft. Ähnlich ist es auch bei Medizinprodukten. Um diese Situation zu ändern, hat eine Gruppe
Dass Interessenkonflikte wissenschaftliche Erkenntnisse verzerren können, ist schon lange bekannt. So fallen herstellergesponsorte Studien positiver zugunsten des neuen Produkts aus als unabhängige Untersuchungen. Das Problem setzt sich in der ärztlichen Fortbildung und in Leitlinien dann noch fort. Wie aber kann
Der Start von 2020 ist eine gute Gelegenheit, nochmal einen kurzen Blick in das alte Jahr zu werfen… Schöner Einstieg, aber der Grund ist eigentlich ein anderer: Auf meiner Themenliste stehen noch einige Lesetipps, die ich 2019 nicht mehr geschafft