In der neuesten Evidenz-Geschichte erzählen wir eine alte Story, die aber nach wie vor aktuell ist:
Seit der Mitte der 1980er ist in Japan das Massenscreening auf das Neuroblastom bei Säuglingen im vollen Gange. Dann veröffentlicht der amerikanische Biostatistiker Steven Goodman eine besorgniserregende Analyse der Daten: Kann es sein, dass die Früherkennung gar nichts nützt und vielleicht sogar schadet?
Wer sich für die Details interessiert: Meine Kollegin Silke Jäger hat eine schöne Timeline gebastelt, die einen guten Überblick über den zunehmenden Erkenntnisgewinn bietet.
Die ShowNotes zu dieser Episode findet ihr wie immer auf der Podcast-Seite bei Podigee.
Podcast Evidenz-Geschichte(n): Wenn Früherkennung nicht nützt