Wenn klinische Studien aussagekräftig sein sollen, müssen ausreichend viele Patienten in die Studie eingeschlossen werden. Dazu ist eine sorgfältige Fallzahlplanung notwendig. Dabei müssen verschiedene Parameter berücksichtigt werden, z.B.
* die erwartete Streuung
* die maximal zulässige Wahrscheinlichkeit für den Fehler 1. Art
* den klinisch relevanten Unterschied, der in der Studie nachgewiesen werden soll
* die angestrebte Power (Trennschärfe) der Studie

Wenn die Fallzahl fälschlich zu groß ist, entstehen zu hohe Kosten und unnötig viele Patienten werden belasten.

Mehr Informationen findet sich in einem Artikel im Deutschen Ärzteblatt.

EbM auf den Punkt – Teil 27: Fallzahlplanung
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