Ganz klar: Wenn Herzrhythmusstörungen nach einem Herzinfarkt tödlich enden und Antiarrhythmika den Herzrhythmus beruhigen, dann retten die Mittel Leben. Soweit die Theorie. In der Praxis kann es jedoch Patienten gefährden, wenn man sich für die Nutzenbewertung auf Surrogatparameter verlässt. Das ist eine wichtige Lehre aus den CAST-Studien. Und deren Geschichte erzählen Silke Jäger und ich in der neuesten Folge der Evidenzgeschichte(n).
Evidenzgeschichte(n): Wie Surrogatparameter in die Irre führen können