In der letzten Folge der Evidenz-Geschichte(n) ging es um Publikationsbias am Beispiel von Grippemitteln (Neuraminidase-Hemmern). Eine wichtige Frage dabei war auch, warum die europäische und die US-amerikanische Zulassungsbehörde zu so unterschiedlichen Einschätzungen gekommen waren. Eine interessante Ergänzung dazu ist diese Analyse in „Health Research Policy and Systems“, die die Bewertungen für Zanamivir näher beleuchtet. Die Autoren kommen dabei zu der interessanten Schlussfolgerung, dass es in diesem Fall einen Unterschied gemacht hat, dass die FDA die Daten noch einmal selbst auswertet und auch Statistiker hinzuzieht, die EMA regulär jedoch nicht. Tja…
Lesetipp: Die unterschiedlichen Ansätze der Zulassungsbehörden